Ich war so 13-14 Jahre alt und wusste durchaus ueber Sex Bescheid und hatte (und habe) eine sehr freizuegige Einstellung zum Sex. Aus einem Gespraech ueber Sex, welches ich mit einem Mann fuehrte, entwickelten sich Sexspiele. Eigentlich geschah nicht viel. Streicheln und onanieren war alles. Ich habe alles freiwillig mitgemacht und wurde in keinster Weise unter Druck gesetzt, noch hatte ich sonstwas zu befuerchten, wenn ich "Nein" gesagt haette. Ich fand nichts ekliges oder abstossendes dabei, aber sonderlich Spass hat es mir auch nicht gemacht. Es war ein recht neutrales Erlebniss.
Danach hatte ich Angst vor dem Mann und davor mit ihm alleine zu sein. Ich wollte nicht, dass es sich wiederholt.
Ich komme heute mit Frauen viel besser aus als mit Maennern. Mit Maennern komme ich eigentlich nur aus, wenn weitgehend klar ist, wer das sagen hat. Koerperliche Beruehrungen von Maennern sind mir schlicht und einfach zuwider.
Gerade was die Auswirkungen betrifft, ist das ein sehr grobes Bild. Ich denke da gibt es noch eine ganze Menge mehr, was ich jetzt aber nicht alles und ausschliesslich auf das Erlebnis zurueckfuehren will. Ich vermute da noch eine ganze Menge mehr.
So glaube ich zwar nicht, dass meine dominant, sadistische Neigung auf den Missbrauch zurueckzufuehren sind. Die Art und Weise (primaer dominant und der Part, der die deutliche Kontrolle hat) hat aber sicherlich was damit zu tun.
Mike> War dies bei Deinem Erlebnis nicht der Fall?
Nein, das war durchaus nicht klar geregelt. Der Mann hatte sicherlich mehr die Initiative, aber es haette sicherlich sofort aufgehoert, wenn ich es gesagt haette. Damit hatte eigentlich keiner wirklich die Kontrolle.
Wie ich oben auch schon schrieb. Meine Neigung an sich hat nichts mit dem Erlebniss zu tun. S/M interessierte mich auch schon vorher. Nur so klar zur dominanten Seite hat sie nicht ausgeschlagen.