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H�ufigkeit verschiedener Reaktionen auf pedosexuelle Kontakte

Die beste �bersicht zu den dazu bekannten Ergebnissen findet sich bei Rind & Bauserman 1997. Sie untersuchten Studien zur Reaktion der Kinder auf sexuelle Erfahrungen.

"In all diesen Studien reagierte nur eine Minderheit der jungen M�nner negativ: 38% (Finkelhor 1979), 30% (Goldman & Goldman 1988), 46% (Landis, 1956), 45% (O'Neill, 1990) und 8% (Schulz & Jones, 1983). Diese Ergebnisse stehen im Gegensatz zu den negativen Erstreaktionen der jungen Frauen, die in diesen Studien jeweils 66%, 68%, 76%, 82% und 52% betrugen. [] Diese Ergebnisse sind denen von Baker & Duncan (1985) bemerkenswert �hnlich: 37% negativ und 63% nicht negativ bei M�nnern, 64% negativ und 36% nicht negativ bei Frauen. Die Ergebnisse deuten demnach auf einen durchgehenden Geschlechtsunterschied hin: zwei Drittel der M�nner reagieren nicht negativ, aber zwei Drittel der Frauen reagieren negativ."

Die Befragung von Studenten, wie sie ihre Kindheitserlebnisse heute einsch�tzen, ergab �hnliche Tendenzen:

"Bei Fischer (1991) sch�tzten 28% der M�nner ihr Erlebnis, aber nur 5% der Frauen. Bei Haugaard & Emery (1989) bewerteten 33% der M�nner das Erlebnis als sehr positiv, aber nur 4% der Frauen. In O'Neills (1990) Studie empfanden 56% der M�nner ihre fr�hen Erfahrungen als neutral oder positiv, aber nur 31% der Frauen. In der Studie von Schulz & Jones (1983) hielten 91% der M�nner ihr Erlebnis f�r positiv oder neutral, aber nur 53% der Frauen. Sowohl Finkelhor (1979) als auch Goldman & Goldman (1988) kamen zu dem Ergebnis, da� die typische m�nnliche Reaktion die neutrale war, die typische weibliche Reaktion aber die negative.