Gerchow beschrieb in mehreren Untersuchungen ser 1955, da� ein Teil der bekantgewordenen Inzestopfer aus Familien kommt, die bereits vor dem Sexualkontakt erheblich gest�rt waren und der Inzest-Kontakt eher eine Folge, ein Symptom der gest�rten Familienstruktur sei. Es sei z.B. ein schwerwiegender methodischer Fehler, in diesen F�llen Verwahrlosungserscheinungen als Folge des Sexualkontakts zu sehen. Die Kausalit�t sei h�ufig eher umgekehrt. Ein Teil der Inzest-Opfer h�tten Sch�den, die schon vor der strafbaren Handlung bestanden h�tten.