Der Psychoanalytiker Wilhelm Stekel schrieb [...] von der sexuellen Zuneigung zu Kindern: "Nach meinen Erfahrungen muß es sich fast um eine normale Kompenente des Geschlechtslebens handeln. Fast jedermann kann sich einmal bei solchen Gedanken ertappen, die freilich mit allen Affekten sittlicher Entrüstung zurückgewiesen und verurteilt werden. Viele geistig hochstehende Kulturmenschen haben mir gestanden, daß ihnen sündige Gedanken beim Anblick von Kindern gekommen wären.... Wir verkennen, wie unendlich verbreitet die Pädophilie unter Frauen und Männern ist." (Brongersma 1992,p.63)
[...] der bekannte deutsche Sexualforscher Professor Sigusch [...] behauptete, daß Erwachsene gerade dann problematische Figuren sind, wenn sie nicht zärtlich-sexuelle Beziehhungen zu einem Kind wünschen (zitiert nach Bendig,1980,p.9) (Brongersma 1992,p.63)
In Frankreich nannte Gabriel Matzneff das Fehlen von Kinderliebe "ein schlechtes Zeichen". (Brongersma 1992,p.63)
Rosemarie Gordon, eine Psychoanalytikerin im Sinne Jungs, [schrieb] 1976: "Pädophilie, Liebe und sinnliche Erlebnisse mit Kindern und der Jugend stellen ein normales und universales Phänomen dar." (Brongersma 1992, p.63-64)