Die oberste Institution eines Landes, im weitern Hohes Haus genannt, beschliesst ohne eine einzige Gegenstimme, eine wissenschaftliche Studie zu verdammen. Genauer gesagt, die Studie behauptete, ein gewisser beobachtbarer Effekt sei "geringer als allgemein angenommen". Der Beschluss des Hohen Hauses verdammt hingegen alle Hinweise der Studie darauf, dieser Effekt k�nne "geringer sein als angenommen".
Der Herausgeber, der die Studie zuvor als "gute Wissenschaft" bezeichnet hatte, bereut. Nach erfolglosen Versuchen, sich herauszureden, dass die Studie wissenschaftlichen Standards entspricht und man lediglich die Studie falsch verstanden habe, erkennt er an, dass die Studie aufr�hrerisch sei, distanziert sich von einigen Positionen der Autoren, und sieht ein, dass er bei der Publikation die politischen Folgen nicht beachtet habe. Er verspricht, in Zukunft bei der Publikation von wissenschaftlichen Artikeln nicht nur deren wissenschaftlichen Inhalt, sondern auch die m�glichen politischen Folgen zu beachten.
Dieses Bekenntnis begr��ten die Initiatoren des Beschlusses als guten ersten Schritt. Als n�chstes m��ten Wissenschaftler, die solche Positionen vertreten, von den Universit�ten vertrieben werden.
�brigens hatte sich die tiefe Verwicklung der Autoren mit feindlichen M�chten herausgestellt. Bei denen handelt es sich um "niedrigste Lebensformen", n�mlich "Monster", die auf andere Mitb�rger "Jagd machen", und die die Studie "ausbeuten", um ihr Tun zu rechtfertigen, wie Redner bei der Sitzung des Hohen Hauses erkl�rten. Der Umstand, dass in einer Zeitschrift, die die Interessen dieser "Monster" vertritt, vor zehn Jahren ein Artikel von einem der Autoren erschienen war, wurde im Beschluss des Hohen Hauses daher ausdr�cklich erw�hnt.
Wo und wann fand dies statt, um welches Thema ging es in der Arbeit?
Kurze Pause zum Nachdenken:
Wie �blich, wenn bei solchen Ratespielen genau eine Antwort �berhaupt nicht in die Reihe zu passen scheint, dann ist genau diese richtig. Also die 5 gewinnt. Es handelt sich um Kongress-Resolution 107 von 1999, in der die Studie von Rind et al. 1998 verdammt wird.