[Base]
[Index]
Folgen der Geheimhaltung
Aufgrund der gesetzlichen Situation und der allgemeinen Meinung m�ssen
pedosexuelle Kontakte geheimgehalten werden. Dies hat Folgen f�r die
Beziehungen, die in diesem File n�her betrachtet werden sollen.
Es ist anzunehmen, da� bei Konsenskontakten auch das Kind an der
Fortsetzung und damit an der Geheimhaltung der Beziehung interessiert
ist, w�hrend bei Gewaltkontakten auch die Geheimhaltung von Kind
erzwungen wird.
Jedoch ist auch die freiwillige Geheimhaltung durch das Kind
problematisch.
- Das Kind hat niemand, mit dem es Probleme innerhalb der
Beziehung diskutieren kann.
- Das Kind kann die Erpre�barkeit des P�dophilen bemerken und wird
in Versuchung gef�hrt, sie auszunutzen.
- Die Notwendigkeit, die sexuellen Handlungen insbesondere vor
Vertrauenspersonen wie den Eltern zu verheimlichen, kann vom Kind
leicht dahingehend interpretiert werden, da� diese sexuellen
Handlungen an sich schlecht sind, und Schuldgef�hle hervorrufen.
- Ein nat�rliches Interesse der Eltern am Leben ihres Kindes kann
vom Kind als Bedrohung empfunden werden.
- Aufgrund der geringen Aufkl�rungsrate lernt das Kind mit hoher
Wahrscheinlichkeit, da� es m�glich ist, gegen Gesetze zu versto�en,
ohne da� etwas herauskommt.
Weitere Quellen:
Inhalt:
AHS
[1988]:
Da ... aufgrund der bestehenden Gesetze und der gesellschaftlichen
Vorurteile jeder - auch der positivste - sexuelle Kontakt mit einem
Kind als Mi�brauch gilt und daher geheimgehalten werden mu�, ist
er f�r Ausbeutung, Diffamierung, Erpressung oder N�tigung leicht
zu benutzen. Der Zwang zur Verheimlichung f�hrt den Erwachsenen und
das Kind in die Isolation und damit in Beziehungsprobleme. So
k�nnen weder positive Erlebnisse noch Schwierigkeiten mit Eltern
oder Freunden besprochen werden.
(p.21)