M�tter sind aber nicht nur Schuld, wenn ihren T�chtern das Leben nicht gelingen will, sie schaden auch ihren S�hnen. In einer 1993 ver�ffentlichten Studie wies der Bremer Soziologe Gerhard Amendt den M�ttern eindeutig die Verantwortung zu, wenn M�nner zu Egomanen und Machos werden. Durch allzu gro�e Z�rtlichkeit, die sich auf den Penis ihres kleinen Sohnens konzentriert, w�rden sie ihn verw�hnen. Irgendwann einmal aber empfindet das der heranwachsende Knabe als sexuellen �bergriff, er entwickelt Aggressionen gegen die z�rtliche Mutter - Aggressionen, die er ihr gegen�ber nicht ausleben kann. Statt dessen tr�gt er diese Aggressionen und Aversionen in seine eigenen Beziehungen zu Frauen hinein und straft seine Partnerinnen stellvertretend f�r die Mutter mit Desinteresse, Lieblosigkeit und Distanzverhalten.