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Argumente zu einer Dekriminalisierung - Typ A
Unter Typ A verstehen wir
Argumente f�r/gegen eine Dekriminalisierung
p�dosexueller Kontakte, die auf die v�llige juristische und
gesellschaftliche Anerkennung dieses Verhaltens hinauslaufen, im
Unterschied zu Typ B und C.
Zugunsten einer solchen Dekriminalisierung wird lediglich bei
v�llig freiwilligen Kontakten pl�diert.
Hier sind zu nennen:
- Die Ablehnung des Schutzarguments aufgrund der Resultate �ber
m�gliche Folgen p�dosexueller Kontakte.
- Die positiven Auswirkungen starker emotionaler Beziehungen zu
Erwachsenen f�r viele betroffene Kinder.
- Die Anerkennung eines solchen Kontaktes als Beitrag zur
Sexualerziehung bzw. die Anerkennung des Nutzens einer
Sexualerziehung, die gegen heutige Gesetzgebung verst��t.
- Eine generell positive Einsch�tzung von Sexualit�t.
- Eine Anerkennung des Rechtes des Kindes auf selbstbestimmte
Sexualit�t auch mit Erwachsenen.
- Die Anerkennung der Sexualit�t eines Kindes und mit einem Kind
als normal.
- Das ethnographische Argument: In anderen Kulturen wird
Sexualit�t mit Kindern durchaus akzeptiert.
- Das historische Argument: Es ist noch gar nicht so lange her,
da� sexuelle Kontakte zu Kindern strafbar sind, genauer, erst seit
etwa hundert Jahren.
�bliche Gegenargumente sind:
- Gefahren bei ungesch�tzten Sexualkontakten.
- Die Machtdifferenz: Es wird behauptet, die Machtdifferenz
zwischen Kind und Erwachsenem mache eine freiwillige,
gleichberechtigte Beziehung unm�glich.
- Fehlende Information: Aufgrund ungen�gender Information ist das
Kind nicht in der Lage, sich eine objektive Meinung zu bilden und eine
richtige Entscheidung zu treffen.
- Sch�den durch Sex werden oft behauptet, sind aber nicht
nachgewiesen.