Hier sammeln wir Informationen über die sexuellen Interessen und Gefühle und Erfahrungen etc. von Kindern, welche Vorstellungen sie über Mißbrauch haben.
Schon im Mutterleib sind bei Jungen Erektionen beobachtet worden. Jungen haben, wenn sie geboren werden, oft einen erigierten Penis. Säuglinge [beginnen] etwa um die Mitte des ersten Lebensjahres mit Körperspielen, die er "genitale Spiele" nannte, weil aus ihnen regelrechte Onanie entsteht, sobald die Kinder die dazu notwendigen ausdauernden, koordinierten und gezielten Bewegungen beherrschen.
Kinder sind zum Orgasmus fähig; Jungen bis zur Pubertät sind sogar zum multiplen Orgasmus fähig, also wie Mädchen und Frauen zu wiederholten Orgasmen ohne Ruhepause. Mit der Pubertät geraten Junge unter einen starken Triebdruck. Nicht zu onanieren gilt heute - bei Jungen zumindest - als ein Symptom für schwere Störungen. (Kentler 1994)
Zum Menarchealter