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Einvernehmliche pädosexuelle Beziehungen

Erlebnisbeschreibungen

Sexuelle Gewalt und einvernehmlicher Sex muss getrennt untersucht werden!

Solche einvernehmlichen Beziehungen müssen klar von sexueller Gewalt unterschieden werden. In Untersuchungen, in denen einvernehmliche Kontakte separat behandelt wurden, wurden bisher keine Schäden nachgewiesen, im Gegenteil, das Resultat ist eher positiv (z.B. Sandfort 1994, Bernard 1988, Baurmann 1983 ). Dies bedeutet, daß Untersuchungen, die diese Unterscheidung nicht treffen, die Schäden, die durch sexuelle Gewalt angerichtet werden, unterschätzen! Aufgrund der größeren Häufigkeit einvernehmlicher Kontakte bei Jungen wird dies vor allem können sie sonst dazu führen, daß der durch sexuelle Gewalt angerichtete Schaden in der Statistik unterschätzt wird. So beobachteten Rind & Bausermann 1997 bei einem Vergleich verschiedener Studien: "Verglich man die Kontrollgruppe mit einer breit angelegten Gruppe von Mißbrauchten (zu der auch Personen gehörten, die sowohl gegenwärtig als auch früher ihre Erlebnisse als "sehr positiv" bewertet hatten), so wurden kaum Unterschiede gefunden. Wurde Mißbrauch eng definiert, um Personen mit positiver Reaktion auszuschließen, so ergaben sich mehr Unterschiede, und das Ausmaß des Unterschieds nahm zu."

Die Zusammenfassung beider Gruppen unter der gemeinsamen Bezeichnung "sexueller Mißbrauch" schadet also beiden. Die einen werden ungewollt in eine Opferrolle gedrängt und ohne Notwendigkeit "therapiert", die Schäden bei der anderen Gruppe eher unterschätzt.

Was passiert in einvernehmlichen Beziehungen?

Sex ist schön, macht Spaß und ist gesund - solange er freiwillig und erwünscht ist. Dies gilt auch für Kinder, und auch wenn ihre Partner erwachsen sind. Solche einvernehmlichen Beziehungen sind, entgegen der allgemeinen Meinung, keine Ausnahme. Bei Jungen sind sie sogar die Mehrheit.

Einen sehr guten Einblick in pädophile Erlebnisse von 25 Jungen gibt die Untersuchung von Theo Sandfort (1986). Es gibt verschiedene Gründe für Kinder, Sex mit Erwachsenen zu haben - Neugier, Spaß, sexuelle Lust, Suche nach Zärtlichkeit, Liebe, Abenteuer, Lust am Verbotenen, Selbsterforschung. Allen freiwilligen Beziehungen ist jedoch gemein, daß die Kinder die gleichen Rechte wie die Erwachsenen haben, und entscheiden können, was sexuell stattfindet.

Bei einvernehmlichen Kontakten beteiligen sich die Kinder aktiv an den sexuellen Handlungen und initiieren sie teilweise sogar. Die allererste sexuelle Initiative liegt zwar meist beim Erwachsenen, später ergreifen die Kinder jedoch häufiger die Initiative (Sandfort 1986).

Die verwendeten Techniken sind normalerweise die bei Sexspielen der entsprechenden Altersklasse typischen. Fortgeschrittenere Techniken sind insbesondere bei kleineren Kindern selten.

Es gibt sowohl Einmalkontakte als auch langdauernde Verhältnisse. Der sexuelle Aspekt eines solchen Verhältnisses geht beim Erwachsenwerden des Kindes zurück, zumindest manchmal entwickelt sich daraus eine lebenslange Freundschaft ohne Sex.

Normalerweise ist Sex gesund. Es gibt nicht allzu viele Untersuchungen zu Auswirkungen von freiwilligen Kontakten, diese zeigen neutrale bis positive Auswirkungen. Schädlich sind lediglich unerwünschte Sexualkontakte.

Ungeachtet dieser wissenschaftlichen Resultate sind auch Konsenskontakte durch Schutzalter-Gesetze verboten. Der Wunsch der Gesellschaft, Kinder vor unerwünschten Kontakten zu schützen, ist verständlich. Für Kinder in Konsensbeziehungen sind diese Gesetze jedoch eher eine Gefahr als ein Schutz.

Folgen Pädosexueller Kontakte

Es wird oft behauptet, auch freiwillige sexuelle Kontakte würden bei Kindern Schäden hervorrufen, und dies sei wissenschaftlich erwiesen.

Das Letztere ist eindeutig nicht der Fall. Es gibt zwar Untersuchungen, die Korrellationen zwischen pädosexuellen Kontakten und Schädigungen feststellen, diese leiden jedoch an folgenden Fehlern:

Untersuchungen über pädosexuelle Kontakte:

In Untersuchungen, in denen Konsenskontakte separat behandelt wurden, wurden auch keine Schäden nachgewiesen, im Gegenteil, das Resultat ist eher positiv. Siehe z.B. die Untersuchungen von Sandfort 1994, Bernard 1988und Baurmann 1983

Im Gegensatz dazu sind Schäden aus unfreiwilligen Kontakten (sexuellem Mißbrauch) sowie Sekundärschäden, die durch hysterische Eltern, Polizeiverhöre und Gerichtsprozeduren hervorgerufen werden, unbestritten.

Die Annahme, Sex mit Erwachsenen an sich würde Schäden bei Kindern hervorrufen, erscheint höchst fragwürdig angesichts der Tatsache, daß es Kulturen gibt, in denen alle Kinder an solchen Kontakten teilnehmen, weil dies in diesen Kulturen als gesund bzw. gar notwendig für eine gesunde Entwicklung betrachtet wird.

Siehe auch weitere Aussagen und Resultate.

Siehe auch